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Hundebetreuung = Schwarzgeld?!?

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Nur mal zur Info. Eine professionelle Hundetagesttätte kostet pro Tag ( 7-19h) 29 Euro! Beim Kauf einer 10er Karte sind es 23,- pro Tag. Dort werden die Hunde den ganzen Tag betreut, können draussen als auch drinnen mit vielen anderen Hunden spielen und sind abends komplett ausgelastet.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Erzählt es halt nicht. Du sagt einfach, du sittest ihren Hund, weil du dir selbst keinen leisten kannst, aber gerne mit Hunden spazieren gehst. Fertig. Es gibt viele Menschen, die das gratis machen, also wieso sollte jemand merken, dass du dafür 20 Euro bekommst. Sie soll es halt auch für sich behalten. Man weiß ja noch gar nicht, wie lange ihr das machen werdet und ob du über die offizielle Grenze kommst.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Über den Freibetrag kommst Du nicht so schnell. Auch wenn 2 x im Monat abgesprochen ist, fällt das ja aus wenn die Halterin wegen Urlaub, Krankheit, Feiertage etc. samstags nicht arbeitet. Und jetzt ist ja schon April. Da kommst Du sicher dieses Jahr nicht über den Freibetrag.

Das Angebot von 20 € ist völlig ok und üblich für private Hundebetreuung als Freundschaftsdienst. Gewerbliche Hundetagesstätte liegt bei uns auch ungefähr in dem Preisrahmen bzw. knapp drüber.

Du solltest aber klären, ob Deine Kollegin eine Tierhalterhaftpflichtversicherung hat (es ist nie der Hund versichert, sondern der Halter in seiner Eigenschaft als Tierhalter). Es sollte sichergestellt sein, daß
1. Schäden an Deinem Eigentum versichert sind (in manchen Versicherungen sind Schäden bei der Betreuungsperson ausgeschlossen, wenn der Hund von dieser in ihrem Haushalt betreut wird)
2 Schäden an Dritten, die der Hund verursachen könnte während Du ihn betreust, versichert sind. (In manchen Versicherungen ist nur der Halter selbst, nicht jedoch das regelmäßige Führen des Hundes durch eine andere Betreuungsperson versichert)

Ansonsten würde ich darauf achten, daß Dir keine Kosten durch die Betreuung entstehen, d.h.
1. Die Halterin den Hund bringt und holt, damit Du keine Fahrtkosten hast
2. Leckerli, Kaustangen, ggf. Futter, Decke, ggf. Handtuch mitgegeben werden.

Wenn das alles gegeben ist, kann das für alle eine schöne Lösung sein. Ich wünsche Dir viel Freude.
 
Zuletzt bearbeitet:

Portion Control

Urgestein
20€ für 5h erscheint mir etwas wenig.
Sagen wir mal so, ich denke das mit 30 Euro die Sache als Freundschaftsdienst okay wäre.
Ich meine, es kommt halt darauf an wie aufwendig das sitten gestaltet wird. Gibt man sich Mühe, ist
permanent auf Achse, packt den Hund mal ins Auto um in einen Park zu fahren der sogar noch Eintritt kostet, kann all das nicht mehr durchführen was man ohne den Hund getan hätte...ist das was anderes als einfach nur zu Hause zu sein, innerhalb von 5 Stunden 2x Gassi gehen und das war es im Prinzip.

Mich z.b. könnte sie nicht bezahlen, da ich chronischen Zeitmangel habe durch meine Arbeitstelle, 4x Tennis pro Woche, Zeitungen austragen, Mutter kümmern, etc. Das was ich an Freizeit wirklich netto habe, ist unbezahlbar.
Sitzt man ohne Beschäftigung zu Hause, sind die 20 Euro sogar viel. Weil man 6 Tage die Woche 24h Zeit hat, das zu tun was innerhalb dieser 5 Std. evtl. nicht möglich gewesen ist.
 

Regis

Aktives Mitglied
Wenn man einmal (!) auf den Hund der Freundin oder sonst wem aufpasst, kann (und sollte) man das schon einfach so ohne Gegenleistung tun. Wenn das aber öfter geschehen soll und die Dame von sich aus Geld bietet, finde ich 20€ dafür schon dreist.
 

JPreston

Aktives Mitglied
Wenn man einmal (!) auf den Hund der Freundin oder sonst wem aufpasst, kann (und sollte) man das schon einfach so ohne Gegenleistung tun. Wenn das aber öfter geschehen soll und die Dame von sich aus Geld bietet, finde ich 20€ dafür schon dreist.
Vielleicht hat sie selber nicht viel Geld und das sind eben Freunde...
Alles dreht sich in dieser Welt nur um das eine, echt..
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Du solltest aber klären, ob Deine Kollegin eine Tierhalterhaftpflichtversicherung hat (es ist nie der Hund versichert, sondern der Halter in seiner Eigenschaft als Tierhalter). Es sollte sichergestellt sein, daß
1. Schäden an Deinem Eigentum versichert sind (in manchen Versicherungen sind Schäden bei der Betreuungsperson ausgeschlossen, wenn der Hund von dieser in ihrem Haushalt betreut wird)
2 Schäden an Dritten, die der Hund verursachen könnte während Du ihn betreust, versichert sind. (In manchen Versicherungen ist nur der Halter selbst, nicht jedoch das regelmäßige Führen des Hundes durch eine andere Betreuungsperson versichert)

Ansonsten würde ich darauf achten, daß Dir keine Kosten durch die Betreuung entstehen, d.h.
1. Die Halterin den Hund bringt und holt, damit Du keine Fahrtkosten hast
2. Leckerli, Kaustangen, ggf. Futter, Decke, ggf. Handtuch mitgegeben werden.

Wenn das alles gegeben ist, kann das für alle eine schöne Lösung sein. Ich wünsche Dir viel Freude.
Sehr wichtig und das unbedingt vorher abklären!
Ein Bekannter von mir hat das nicht abgeklärt und ist in Teufels Küche gekommen, als der Hund beim Gassi gehen von einem anderen Hund gebissen/verletzt wurde. Kommt wahrscheinlich selten vor, aber sowas passiert.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Wieso kommt er dann in Teufelsküche?
Weil eben diese o.g. Dinge nicht vollständig vorher abgeklärt wurden, er schwarz dafür sehr viel Geld bekommen hat (hatte den Hund oft bei Urlauben und Wochenenden der Halter usw.) und der Hundehalter ihm die Schuld gab, nicht richtig aufgepasst zu haben. Den genauen Sachverhalt möchte ich öffentlich nicht schildern.
Die langjährige Freundschaft ist daran auch zerbrochen.
 

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